Sehr geehrter Prof. Dr. Jorch, ich wende mich an Sie, da ich schon in der Schwangerschaft sehr ängstlich war und nun mit der Angst vor dem plötzlichen Kindstod zu kämpfen habe. Mein Sohn wurde bei 38+2 per Kaiserschnitt geboren mit einem Gewicht von 2860g und 52 cm. Sein Apgar war mit 9/10/10 unauffällig. Die U1 und U2 auch. Es gab auch im Rahmen der Pränataldiagnostik nie Auffälligkeiten. Wir haben alle möglichen zusätzlichen Untersuchungen machen lassen. Ich stille ihn voll, wir rauchen nicht, er schläft im Schlafsack im Beistellbett (Babybay) auf einer „extra luftig“ Matratze ohne irgend etwas anderes im Bett. Natürlich auf dem Rücken. Ich stille ihn derzeit auch nachts alle 2 Stunden. Kontrolliere ob er nicht zu warm wird ( maximal ein Body unter dem Schlafsack). Reduzieren wir so das bestehende Risiko von 1:1000 ( stimmt das?) nochmals? Wie hoch wäre es dann noch unter Beachtung und Einhaltung der o.g. Maßnahmen? Ebenso möchten wir ihn impfen lassen, ist das in Bezug auf den plötzlichen Kindstod wirklich so kritisch? Was muss man in den Stunden/ Tagen danach beachten? Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Hilfe! Liebe Grüße
von Sari85 am 20.06.2018, 09:05