Hallo:) Ich bin nicht sicher ob die Frage hier her gehört oder zum "normalen" Kinderarzt. Mein Sohn wurde in der 33+5 ssw per Notkaiserschnitt geboren weil ich ein ausgeprägtes HELLP hatte. Eckdaten: 1900g, 45cm und Kopfumfang 30cm. Er hat am Anfang Hilfe beim atmen gebraucht und hat auch nur seehr schleppend zugenommen. Es gab auch deshalb (und ständigem Brechen) den Verdacht auf Pylorusstenose. Hat sich aber alles nicht bestätigt und nach 3 Wochen konnten wir ihn direkt von der Neointensiv mit 2250g mit heim nehmen. So, jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Er ist jetzt 22+4 Wochen alt (korrigiert 16+1 Wochen). Seit ca 2 Wochen dreht er sich selbstständig auf den Bauch. Den Kopf hält er in Bauchlage auch problemlos und ist sehr interessiert in seine Umgebung. Jetzt ist es aber so, dass er wie wild versucht vorwärts zu kommen in Bauchlage. Das artet teilweise so aus das er, wenn es nicht klappt, meckert und weint. Er streckt dann halt den Po in die Luft und zieht die Beine erst an und versucht sich dann durch ausstrecken der Beine so am Boden vorwärts zu schieben. Wenn er dann weint und man ihn auf den Rücken zurückrollt, fängt er noch mehr an zu weinen und dreht sich wieder zurück. Dann wird wieder gestöhnt vor Anstrengung. Heute hat er es geschafft vorwärts zu robben. Mit ganz viel gestöhne und gemecker jat er es ca. 10 cm weit geschafft. Wir haben jetzt Sorge das er sich dadurch überanstrengt und seine Muskeln/Knochen/Rücken noch nicht reif genug dafür sind? Weil er eben sooo stöhnt vor Anstrengung und dann meckert wie ein kleiner Rohrspatz wenn etwas nicht klappt. Wie können wir ihn sinnvoll unterstützen? Ganz liebe Grüße, Luna
von Luna20 am 08.06.2020, 12:24