Hallo Herr Prof Jorch,
Ich habe weiter unten am 25.1. eine Frage gestellt zu dem Kopfwachstum meines Sohnes.Dort habe ich auch die genaueren Angaben , die sie noch brauchten noch angegeben.Ich wollte Sie nur nochmal darauf aufmerksam machen, falls Sie es übersehen haben.
Viele Grüße Isabell
Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 12:20
Antwort auf:
Kopfwachstum
Danke für die Erinnerung: Nach meinen Perzentilen lag der Kopfumfang zunächst zwischen der 3. und 10. Perzentile und ist stetig (nun 0,5 cm unter die 3. Perzentile) leicht unternormal gewachsen. Dazu kommt, dass die Eltern eher große Köpfe haben. Ich teile Ihre Besorgnis, dass etwas dahinterstecken könnte. Nun ist aber das MR, die an sich sich empfindlichste Bildgebung, mehr oder weniger unauffällig gewesen. Ist das MR von einem spezialisierten Neuroradiologen beurteilt worden? War es technisch optimal auswertbar? Wenn die Entwicklung ansonsten normal ist, würde ich mir weniger Sorgen machen. Vermindertes Kopfwachstum heißt nicht, dass das Hirn krank sein muß sondern nur, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 29.01.2003
Antwort auf:
Kopfwachstum
Hallo Herr Prof. Jorch,
vielen Dank für Ihre Antwort.Da bin ich ja zumindest ein wenig beruhigt, daß es nicht zwangsläufig heißt, daß das Gehirn einen Schaden hat.Da können wir noch Hoffnug haben.Er entwickelt sich außer der grobmotorischen und körperlichen Verzögerung sonst völlig normal .
Mich würde aber jetzt doch noch interessieren, welche Art von Behinderung auftreten könnte.Könnte er stark geistig oder körperlich behindert werden, obwohl er bis jetzt normal ist ?
Viele Grüße Isabell
Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 14:27