Hallo Herr Prof. Jorch, mein Sohn ist in der 33.SSW +4 zur Welt gekommen musste noch 4 Wochen im Krankenhaus im Wärmebettchen bleiben jedoch ohne Beatmungsgerät oder anderen medikamentösen Hilfen. Er hatte bei der Geburt einen Apgar von 8/10/10. Bei der Entlassung im Krankenhaus hieß es "alles top fit". Erst im nachhinein ergeben sich die Probleme und der Kinderarzt vermutet das Kiss Syndrom. Die symtome sind eine oft angespannte Körperhaltung (Fäustchen), Schreckhaftigkeit, in der Bauchlage keine gute Bauchspannung, und eine geringe Belastbarkeit, d.h. er schreit schnell und steigert sich sehr hinein. Kann dann auch nur von ihm bekannten Personen getröstet werden. Ich habe jetzt eine Überweisung zum "Einrenken" und Röntgen bekommen, habe aber gerade vor dem Röntgen etwas bedenken und möchte wissen wo ich mich näher informieren kann. Es belastet mich im übrigen sehr, wie schon viele MÜtter beschrieben haben, daß man ein Frühchen immer ganz besonders streng Begutachtet und dann natürlich auch immer etwas findet.
Mitglied inaktiv - 20.10.2001, 08:27