Grosser Kopfumfang
Hallo ich hätte eine Frage zu unserer Tochter , da sie einen größeren Kopfumfang hat laut Kindersrzt.
Die Daten: Geburt 35.5
1 Monat 38.6
2 Monat 40.1
3 Monat 42.0
6 Monat 44.7
12 Monat 47
18 Monate 49
23 Monate 50 cm
Ihre Grösse mit 23 Monate 92 cm und 12,8kg
Ist der Kopfwachstum normal oder zu gross?
Wie gross darf der Kopf mit 2 Jahre sein?
Ich komme aus der Schweiz und habe diese Kurvrn nicht.
Ich danke ihnen für ihre Antwort.
von
Purzel07
am 04.01.2012, 22:22
Antwort auf:
Ist der Kopfwachstum normal oder zu gross?
Ich nenne Ihnen einfach die Werte (nach Brandt, nordwestdeutsche Mädchen, jeweils 3., 50. und 97. Perzentile):
Geburt 32,8/34,5/36,5
3 Monate 38,0/40,0/42,0
6 Monate 40,8/43,0/45,0
12 Monate 43,7/46,0/48,0
18 Monate 45,2/47,2/49,5
Sie sehen also, dass Ihre Tochter ziemlich exakt knapp unterhalb der 97. Perzentile gewachsen ist.
Sie hat also ohne Zweifel einen großen Kopf, liegt aber noch innerhalb der Norm und zeigt insbesondere keine "Perzentilenflüchtigkeit".
Die Kopfgröße wird beeinflußt durch die Gene (Kopfumfang der Eltern) und die Meereshöhe des Wohnortes. Die größten Köpfe weltweit haben Kinder aus der nordeutschen Tiefebene (Niederländer, Westfalen, Mecklenburger).
Für die Gesamtschweiz dürften die Umfänge Ihrer Tochter vermutlich wirklich außergwöhnlich groß, aber natürlich nicht notwendigerweise krankhaft sein.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 07.01.2012
Antwort auf:
Ist der Kopfwachstum normal oder zu gross?
Hallo Doc,
Ich danke ihnen ganz herzlich für ihre Antwort zur Kopfgrösse
meiner Tochter.
Ich selber habe eher einen kleinen Kopf ca 53cm war aber ein Frühchen.
Mein Mann hat ca einen Kopfumfang von 60 cm!!
Kurz noch 2 Fragen?
Was wäre bei 2 Jahre die 97. Perzentile?
Wann ist der Kopfwachstum abgeschlossen?
Mit lieben Grüssen aus der Schweiz
von
Purzel07
am 07.01.2012, 22:24
Antwort auf:
Ist der Kopfwachstum normal oder zu gross?
Mit 2 Jahren: 46,0/48,0/50,5
Der Kopfumfang bei Erwachsenen beträgt meistens 54-58 cm. Sie sehen also, dass nach 2 Jahren nicht mehr viel Wachstum folgt.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 11.01.2012