Hallo!
Mir ist folgendes aufgefallen:
Meine Tochter ;geb. 24+4 SSW mit 340 g ;mittlerweile 19 Monate robbt ja schon sehr lange. Sie ist auch schon richtig flink.
Ansätze in den Vierfüßler gibt es selten und wenn, dann sind ihre Hände noch eher gefäustet.
Auch beim robben sind ihre Hände noch zur Faust...aber locker. Das sagt auch unsere KG.
Auf diesem Clip kann man das gut sehen:
http://youtu.be/zRSWk6r6vTk
Die Frühförderung schätzte ihre motorische Entwicklung auf ca. 6 Monate, in manchen Dingen wäre sie auch schon weiter. Alleine sitzen kann sie auch noch nicht.
Meine Fragen:
In welchem Zeitrahmen öffnen die Kinder ihre gefäusteten Hände, damit sie Halt im Vierfüßler bekommen?
Kann man irgendwie unterstützend arbeiten, um das Öffnen der Hände beim robben zu verbessern???
Liebe Grüße und Danke!
von
minkabilly
am 08.02.2012, 09:00
Antwort auf:
In welchem Zeitrahmen öffnen die Kinder ihre gefäusteten Hände?
Ich habe mir den Clip mehrfach angeschaut. Die Arme einschließlich der Hände und der Rumpf scheinen mir eine normale Beweglichkeit und Haltung zu haben. Nur die Unterschenkel und Füße werden aber relativ steif gehalten und zeigen ein geringeres Bewegungsrepertoir. Außerdem bin ich nicht ganz sicher, ob Ihre Tochter etwas schielt. Insgesamt scheint mir aber noch sehr viel Entwicklungsspielraum zu bestehen.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 09.02.2012
Antwort auf:
In welchem Zeitrahmen öffnen die Kinder ihre gefäusteten Hände?
Hallo!
Vielen Dank!!! Das beruhigt mich etwas.
Ja, das mit den Füßen ist mir schon bekannt. Das hat sich aber schon zu früher sehr gebessert. Anfangs zog sie die Beine nämlich nichtmal an.
Da sind wir mit der Krankengymnastik auf einem guten Weg.
Und wegen dem Schielen: Wir sind regelmäßig beim Augenarzt zur Kontrolle. Bisher wurde nur folgendes diagnostiziert: Exophorie.
Bei der letzten Kontrolle stand dann: A.v. Strabismus.
Liebe Grüße!
von
minkabilly
am 09.02.2012, 20:36
Antwort auf:
In welchem Zeitrahmen öffnen die Kinder ihre gefäusteten Hände?
Dann war meine Blickdiagnose ja korrekt. Exophorie ist latentes Auswärtsschielen. Bei Ihrem Augenarzt sind sie in guten Händen. Derzeit besteht offenbar kein Handlungsbedarf.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 10.02.2012