Frage: Hirnblutungen

Hallo, unser Sohn ist jetzt ziemlich genau2 Monate alt (geb. 09-03-11). Er kam mit 1927 gr auf die Welt in der 32. Schwangerschaftswoche. Leider hatte er schon vor der Geburt (also in meinem Bauch ziemlich schwere Hirnblutungen). Man hat uns gesag 3. Grades rechts. Bis jetzt entwickelt er sich gut. Er macht alles was er zu diesem Zeitpunkt machen sollte. Von den Bewegungen hat er auch keine Auffaelligkeiten. Seid er zuhause ist bin ich mehr und mehr dazu uebergegangen ihn nach bedarf zu fuettern, mittlerweile stelle ich mir keinen Wecker mehr sonder lasse ihn entscheiden wann er essen will. Das funktioniert, vorallem Nachts, auch ganz gut. Ganz selten, dass ich ihn mal wecken muss. Also das er laenger als 4,5 Stunden am Stueck schlaeft. Normalerweise sind es 3 bis 3,5 Stunden. Die Trinkmenge haben wir in den letzten zwei Wochen auch um die Haelfte gesteigert. Seid dem ist er zuhause (25-04-11 Entlassungstag). Ich habe aber Angst ob er auch geistig alles so macht wie er soll. (Ich weiss nicht wie ich es sonst ausdruecken soll). Ich habe einfach Angst ob und dann in wie weit er geistig behindert ist. Die Aussage der Aerzte ist hier sehr verschieden. Von er hat noch alle Moeglichkeiten bis ....... Wann kann man was sagen, was kann ich tun um ihm zu helfen (er bekommt KG). Bis jetzt wie gesagt, lt. Neurologe, macht er alles was er machen sollte zu diesem Zeitpunkt. Er braucht halt beim Trinken etwas laenger, aber das hatte ich auch mit meinem Aeltesten und der ist und war gesund. Vielen Dank schon mal im Voraus. Lieben Gruss Lydia

Mitglied inaktiv - 11.05.2011, 12:14



Antwort auf: Hirnblutungen

Ihr Sohn wäre nicht der erste, der eine vorgeburtliche einseitige drittgradige Hirnblutung unbeschadet übersteht. Wichtig ist jetzt, dass Sie in fachkundiger Betreuung bleiben. Therapien machen erst Sinn, wenn es etwas zu behandeln gibt, wenn also ein auffälliger und behandlungsfähiger Befund vorliegt.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 12.05.2011