Unser Sohn wurde vor 14 Monaten in der 27 SSW geboren. Er hatte ein sehr unreife Lunge (9 Wochen Beatmungszeit und danach noch 3 Monate Sauerstoffbedarf), weiterhin wurde nach 7 Tagen eine Ductus Ligatur vorgenommen. Inzwischen ist er ca. 8,7 kg schwer und 74 cm groß. Er ist ein sehr aufgewecktes und fröhliches Kind und seine motorische Entwicklung ist wirklich klasse. Vor zwei Monaten wurde zwecks Entscheidung wegen des Überwachungsmonitors eine Nacht im Schlaflabor angeordnet. Dort stellte sich heraus, dass die Herzfrequenz teilweise drastisch für ca. 2-3 Sekunden absackt, sich dann allerdings alles normalisiert. Über den Heimmomitor gab es in der ganzen Zwischenzeit noch nicht einen einzigen Alarm. Es wurde in Abständen von 3 Wochen zwei Langzeit-EKG gemacht. Diese bestätigten die im Schlaflabor gemachten Beobachtungen. Man sagt uns nun, daß eine Störung im Sinus-Knoten des Herzens vorliegt. Diese aber nicht behandlungsbedürftig sei. Uns wurde uns empfohlen, unseren Sohn nochmals für ein halbes Jahr im Schlaf über Monitor zu überwachen. Können Sie mir sagen, inwiefern eine Verschlechterung der Situation eintreten kann. Gibt es dieses Problem häufiger. Habe große Angst und wäre für eine Antwort sehr dankbar. Elke
Mitglied inaktiv - 18.09.2001, 08:02
