Hallo hr. Prof. Dr. Jorch, mein Sohn, jetzt unkorr. fast 18 Monate alt, korr. fast 15 Monate (kam 26+0mit 869 g und 36 cm), Hirnblutung 2. und 3. Grades, Hydrocephalus, shuntversorgt, fast gehörlos (vor 6 Wochen CI-OP) und motorisch stark entwicklungsverzögert (psychomotorische Retardierung) hat das erste halbe Jahr ganz gut zugenommen, seitdem flacht die Kurve ab. Jetzt wiegt er mit ca. 77 bis 78 cm Körperlänge zwischen 8500 und 8600 g (Anfang Juli mit korr. 11 Monaten bei 74 cm 7800 g, Ende April mit korr. 9 Monaten 71 cm und 6800 g (kurz nach einer Lungenentzündung)). Unser KiA meint, dass wir uns wegen dem Gewicht keine so großen Sorgen machen sollten, das wäre nicht kritisch. Im SPZ wurde jedoch schon angedeutet, dass man, wenn er nicht bald besser zunehmen würde, "zu weiteren Maßnahmen bis zum Äußersten" greifen müsste. Nach den Tabellen dort lag er im Juli (letzter Termin) 500 g unter der 3% Perzentile, nach der Kurve vom Kinderarzt im Bereich der 3 % Perzentile (beides korrigiert). Das "Äußerste" ist für mich als Mutter natürlich die Magensonde (er konnte damals aus der Klinik ohne Magensonde entlassen werden). Essen tut er momentan zwischen 400 -600 g Brei und 200 ml Kuhmilch täglich, wir reichern den Brei auf Anraten des SPZ mit Fett (Öl oder Butter) an, seit 2 Wochen mischen wir Maltodextrin unter die Milch. Auf stückige Kost reagiert er mit Spucken. Wie würden Sie die Situation sehen? Ist das Gewicht wirklich so krtisch? Ab wann bekommen Kinder eine Magensonde? Vielen Dank fürIhre Einschätzung! Viele Grüße, Katja S.
Mitglied inaktiv - 28.10.2009, 20:37