Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, nach der 8Frühen) KS-Geburt unseres ersten Kindes (Sohn, 36. SSW, 1960g, 45,5cm im Juni 2000) wurde ich im August diesen Jahres bereits in der 33 SSW (32+4) von einer Tochter per KS entbunden. Beide Kinder waren Mangelgeburten aufgrund einer Plazentaisuffizienz (Grund unklar), unsere Tochter musste zudem noch mit wenig Fruchtwasser auskommen. Bei ihrer Geburt wog sie 1800g, war 39cm lang und hatte einen KU von 29,4cm. Nach 5 Wochen konnten wir sie mit nach hause nehmen. Sie nahm und nimmt gut zu und wiegt nu ca. 6000g bei 60cm Länge und einem KU von 41cm Da sie anfänglich Probleme mit der gleichmäßigen Atmung hatte (1 Tag CPAP) und nach Absetzen des Theophyllin kaum Auffälligkeiten waren (z.T. periodische Atmung während der Polygraphie), haben wir sie mit einem Monitor nach hause bekommen. Und es klappt gut. Letzte Woche nun waren wir zur Schlafüberwachung im KH, um zu sehen, ob wir den Monitor weiterhin benötigen - und noch habe ich nichts von der Auswertung gehört. Bei der Abschlussuntersuchung hat unser Kinderarzt nochmal eine Kopfsono vorgenommen und war zufrieden, ließ aber beiläufig fallen, dass sie "leicht vergrößerte Ventrikel" hätte und dann den Standartspruch "FRÜHCHEN DÜRFEN DAS!!!" Was hat das nun zu bedeuten? Wird sie in ihrer Entwicklung irgendwann stagnieren oder werden wir vorderst regelmäßig zur Überprüfung gehen müssen? Unser Kinderazrt hat nichts gesagt. Und die Gefahr des SIDS - unsere Tochter ist nun gute 5 Monate, korrigierte 3 Monate - wie hoch ist die Gefahr? Oder können wir, wenn der Monitor tatsächlich "abkommen" sollte, auch weiterhin ruhig schlafen? Und noch eine letzte Frage - was sollte unsere Tochter motorisch schon können und wann wird sie das Defizit aufgeholt haben? Vielen Dank für Ihre Mühe Sünni
Mitglied inaktiv - 22.01.2003, 13:35