Sehr geehrter Prof. Jorch, meine Tochter (18Monate unkorr.) kam im Mai 2011 in der 32+6SSW per Kaiserschnitt zur Welt. Sie hat bis jetzt alles gut gemeistert, spricht schon sehr viel, antwortet mit "ja" auf einge Fragen und läuft seit 7Wochen frei. Das einzige Problem ist ihre Anpassungsschwiergkeit bzw. Regulationsstörung. Sind wir zu Besuch, zur Krabbelgruppe oder bekommen wir Besuch etc. ist sie schnell von den "vielen" Menschen und Eindrücken überfordert. Sie weint dann und möchte im 5Minuten Takt an die Brust. Sie wird nachts und dann in solchen Situationen noch gestillt. Besonders am Nachmittag kann ich mit ihr fast nichts unternehmen. Sind wir allein oder mit dem Papa ist alles gut. Seit einem Jahr sind wir auch zur Frühförderung, da meine Tochter auch ein Schreibaby war mit schlimmen Koliken und dann auch Physiotherapie benötigte. Sie kann auch nicht mehr als 2h am Stück nachts schlafen. Ist das denn normal, das meine Tochter immer so schnell erwacht? Jedenfalls weiss die hilfreiche Dame nun auch nicht mehr weiter und möchte uns zum Kinderpsychologen weiterleiten. Was halten Sie davon ? Wie kann ich sonst meiner Tochter helfen ? In die Kita kommt sie nächstes Jaht Aug., ich bin schon wieder in meinem Beruf zurück und derzeit betreut sie noch mein Mann. Die SS war leider auch sehr nervenaufreibend, ich denke das das auch vielleicht eine Rolle spielt. Jetzt ist doch ziemlich viel geworden.. Vielen Dank fürs Lesen und für Ihre Arbeit ! Viele Grüsse
von letiziaceline1 am 21.11.2012, 14:28