Frage: 27.SSW

Meine Frau liegt seit zwei Tagen im Krankenhaus. Sie ist in der 27.SSW. Wir bekommen ein Mädchen. Sie liegt dort wegen Wehen, die sie nicht spürt, die sich alber messen lassen. Sie hängt an einem Tropf mit wehenhemmenden Mitteln und mit Antibiotika. der Muttermund ist 10 cm geöffnet. Sie darf nicht aufstehen oder im Bett sitzen. Morgen soll versucht werden, meine Frau unten zuzunähen. Unsere Tochter liegt weit unten, die Ärzte kommen die Haare sehen. Wie ernst ist die Lage? Wird sich die Geburt noch aufhalten lassen? Markus

Mitglied inaktiv - 12.10.2003, 23:05



Antwort auf: 27.SSW

Auch wenn Sie nur ein paar Tage gewinnen, sind die Chancen nach erfolgter Lungenreife doch garnicht so schlecht - vorausgesetzt, Sie entbinden in einem Perinatalzentrum.

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 14.10.2003



Antwort auf: 27.SSW

hallo markus , ich lag auch ziehmlich lange wegen wehen im kkh bei mir war aber was anderes . ich hatte eine bettnachbarin die genau das selbe hatte wie deine frau ,wehen die sie nicht merkte offener mumu sie war damals in der 28ssw. sie bekamm auch eine cerclage ,durfte nach 3wochen nach hause ,durfte aber soweit nichts tun und bekamm dann ein gesundes baby in der 37ssw. ich hoffe das es auch bei euch so ausgehen wird . ich drücke euch die daumen lg sandra

Mitglied inaktiv - 13.10.2003, 12:21



Antwort auf: 27.SSW

Hallo, ich hatte damals ab der 17.SSW Wehen. Der Gebärmutterhals verstrich trotz Schonung und Medikamnte (Partusisten,Magnesium) stetig weiter. Der Muttermund öffnet sich dann auch langsam. Wenn der Muttermund wirklich 10cm geöffnet ist, dann ist er ja vollständig, d.h. geburtsbereit. Erst einmal muß ja der Gebärmutterhals schon verstrichen sein, bis sich der Muttermund so weit öffnen kann. Meine Laura ist letztendlich in der 27.SSW geboren worden (eilige Sektio).Bei mir war damals (Zeitpunkt der Geburt)der "Hals" noch 0,5cm, und der Muttermund war 4cm geöffnet, es hatte sich ein Trichter gebildet. Ein Aufhalten der Wehen gelang den Ärzten und mir leider nicht (Partusisten Infusion, Valiumgabe...), für einen Muttermundverschluß war es laut Auskunft der Ärzte zu spät. Es bildet sich ja ein Trichter, und bei vollständigem Muttermund liegt das Kind ja wohl schon so tief, das ich es mir nicht vorstellen kann, das die Geburt noch aufzuhalten ist. Ist der Muttermund wirklich vollständig auf 10 cm???? Ich würde da noch mal nachfragen. Lauras Geburtsmaße: 37cm bei 1020g durch massive Ödeme (nach wenigen Stunden noch 820g, die Ödeme waren Nachts durch Medikamentengaben ausgeschwemmt worden, die Ärzte sagten wäre das eigentliche Geburtsgewicht). Ich wünsche Euch das alles gut geht, und die kleine Maus noch lange im Bauch der Mama bleiben kann. Aber bei den Daten kann ich es mir kaum Vorstellen. Toi,toi,toi Liebe Grüße Kerstin mit Laura*15.12.2000.27.SSW(schwere BPD, immer noch O2 pflichtig, pulmonale Hypertonie,Trikuspidalinsuffizienz,mus-kuläre Hypotonie,...)

Mitglied inaktiv - 14.10.2003, 00:00



Antwort auf: 27.SSW

Hallo, ich hatte damals ab der 17.SSW Wehen. Der Gebärmutterhals verstrich trotz Schonung und Medikamnte (Partusisten,Magnesium) stetig weiter. Der Muttermund öffnet sich dann auch langsam. Wenn der Muttermund wirklich 10cm geöffnet ist, dann ist er ja vollständig, d.h. geburtsbereit. Erst einmal muß ja der Gebärmutterhals schon verstrichen sein, bis sich der Muttermund so weit öffnen kann. Meine Laura ist letztendlich in der 27.SSW geboren worden (eilige Sektio).Bei mir war damals (Zeitpunkt der Geburt)der "Hals" noch 0,5cm, und der Muttermund war 4cm geöffnet, es hatte sich ein Trichter gebildet. Ein Aufhalten der Wehen gelang den Ärzten und mir leider nicht (Partusisten Infusion, Valiumgabe...), für einen Muttermundverschluß war es laut Auskunft der Ärzte zu spät. Es bildet sich ja ein Trichter, und bei vollständigem Muttermund liegt das Kind ja wohl schon so tief, das ich es mir nicht vorstellen kann, das die Geburt noch aufzuhalten ist. Ist der Muttermund wirklich vollständig auf 10 cm???? Ich würde da noch mal nachfragen. Lauras Geburtsmaße: 37cm bei 1020g durch massive Ödeme (nach wenigen Stunden noch 820g, die Ödeme waren Nachts durch Medikamentengaben ausgeschwemmt worden, die Ärzte sagten wäre das eigentliche Geburtsgewicht). Ich wünsche Euch das alles gut geht, und die kleine Maus noch lange im Bauch der Mama bleiben kann. Aber bei den Daten kann ich es mir kaum Vorstellen. Toi,toi,toi Liebe Grüße Kerstin mit Laura*15.12.2000.27.SSW(schwere BPD, immer noch O2 pflichtig, pulmonale Hypertonie,Trikuspidalinsuffizienz,mus-kuläre Hypotonie,...)

Mitglied inaktiv - 14.10.2003, 00:01