Frage: Zyste nach Wechseljahre

Sehr geehrter Herr Mallmann, Meine Mutter ist 56 Jahre und hat die Diagnose Brustkrebs erhalten triple positiv und steht kurz vor de ersten Chemo. Bei den ganzen Voruntersuchungen wurde beim CT eine Zyste von 1,4 cm am Eierstock gefunden, der aber laut CT und danach auch durch einen Ultraschall für nicht schlimm/Besorgniseregend empfunden wurde. Da meine Mutter aber bereits seid 5 Jahren Ihre Regel nicht mehr hat, soll dieser Befund regelmäßig im Ultraschall Kontrolliert werden und gegebenenfalls nachdem der ganzen Chemo und brusterhaltenden OP entfernt werden evtl. Zuzüglich eierstock. 1. Kann man wirklich dem ct vertrauen, dass man eine Bösartigkeit ausschließen kann? 2. Wie oft muss man zum Frauenarzt um den Befund zu kontrollieren? 3. Ab welcher Größe ist eine OP ratsam? 4. Kann sich die Zyste von alleine wieder zurückbilden oder muss man diese immer entfernen? 5. Befindet sich meine Mutter immer noch in den Wedhseljahren, da Sie immer noch stark an Hitzewlingen etc. Leidet? 6. Ist eine Zyste nach den Wechseljahren Besorgniserregend und hat immer handlungsbedarf durch eine OP? Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.

von KSE am 02.10.2019, 02:31



Antwort auf: Zyste nach Wechseljahre

Zysten von 1,4 cm sollte man bei normalen Aussehen im CT und im Ultraschall auch bei Frauen nach der Menopause zunächst nicht operieren. Wenn eine Zyste zum ersten mal gefunden wird, würde ich die erste Kontrolle nach 8 Wochen machen. Danach in größeren Abständen. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 02.10.2019



Antwort auf: Zyste nach Wechseljahre

Vielen Dank für die Antwort. Also kann man beruhigt abwarten und die zyste immer kontrollieren lassen und muss nicht von noch weiteren Risiken ausgehen auf Grund des Brustkrebses? Kann die Zyste auch von alleine weg gehen?

von KSE am 02.10.2019, 18:01



Antwort auf: Zyste nach Wechseljahre

Zunächst sollte man so verfahren. Bei genetisch bedingtem familiärem Brustkrebs würde man eher zu einer Operation raten. Zysten können sich auch von alleine zurückbilden. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 04.10.2019



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