Hallo Herr Mallmann, wir haben ein ziemlich großes Problem. Unsere Nachbarin hat mehrere Katzen, die voller Flöhe sind. Sie behandelt sie anscheinend nicht. Vor zwei Monaten sind die Flöhe auch bei uns eingezogen, obwohl wir kein Tier haben und jeden Tag staubsaugen und dampfreinigen. Ich bin im 6. Monat schwanger und wir haben zwei kleine Jungs. Wir haben schon zweimal die ganze Wohnung mit Kieselerde eingestaubt. Die Flöhe verschwinden einfach nicht. Wie ich das sehe, haben wir nur 3 Möglichkeiten: 1. Gift benutzen. 2. Umziehen. 3. Selbst eine Katze anschaffen, mit Spot on behandeln und warten, bis alle Flöhe auf sie gesprungen und gestorben sind. Jede dieser Möglichkeiten birgt ihre Risiken. Der Schädlingsbekämpfer meint, man kann natürliches Pyrethrum benutzen in der Schwangerschaft, aber das lohnt sich erst, wenn man sich nicht auf dem Weg durch den Vorgarten wieder neue Flöhe einhandelt. Also muss die Nachbarin mitziehen. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Unser Großer ist letzten Monat zur Schule gekommen, ein Umzug wäre auch nicht ideal. Außerdem reicht es ja, wenn wir einen Floh mitschleppen beim Umzug. Der Tierarzt meint, dass durch eine Katze mit Spot on das Problem sich von allein lösen würde, wenn wir die Wohnung weiter behandeln mit Heißdampf etc. Aber ich bin negativ getestet auf Toxoplasmose. Jetzt meine Frage: Kann es klappen, wenn wir eine junge Katze nehmen, sie auf Toxoplasmose testen und sie dann nur in der Wohnung halten? Wie groß wäre denn das Risiko, dass ich mir Toxoplasmose zuziehe und wie groß könnte der Schaden für unser Baby sein? Der Zustand ist unerträglich, auch für unsere Kinder. Und natürlich möchten wir die Flöhe los sein, wenn wir ein Neugeborenes haben. Ich habe langsam die Hoffnung aufgegeben, dass wir das Problem selbst lösen können. Haben Sie einen Tipp für uns? Wir könnten auch für 2 Wochen die Wohnung verlassen und sie behandeln, wenn das sinnvoll ist. Vielen Dank! Gruß Katharina
von katharina1225 am 11.09.2017, 15:26