Sehr geehrter Herr Mallmann, meine Frau hat unser zweites Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Im Krankenhaus hat Sie Thrombosespritzen erhalten und im Arztbrief werden diese für 6 weitere Wochen empfohlen. Da steht auch dass Sie ein hohes Risiko mit einem Score >3 hat. Empfohlen wurden 6000 i.e. Die Frauenärztin stellte zunächst kein Rezept aus weil Sie der Meinung ist, dass das Sache des Hausarztes ist. Dieser hat 10 Spritzen verschrieben und darauf verwiesen, dass die Frauenärztin das bitte verschreibt weil sie die Nachsorge macht und nur sie beurteilen kann wie Lange die Therapie nötig sei. Daraufhin habe ich die Frauenärztin erneut kontaktiert und sie weigerte sich das Rezept auszustellen. Irgendwann meinte Sie dann, wenn meine Frau laufen kann braucht sie die Spritzen eh nicht und ich solle mich an das Krankenhaus wenden. Glücklicherweise hat sich der behandelnde Arzt im Krankenhaus nochmal Zeit für mein Anliegen genommen und mir gesagt, dass er kein Kassenrezept ausstellen kann, das eigentlich die Aufgabe der behandelnden Ärztin ist und er den Leitlinien entsprechend zu der Therapie rät. Nun sind meine Frau und ich etwas verunsichert, weil wir 1. nicht wissen ob sie die Behandlung tatsächlich für 6 Wochen benötigt und 2. wer nun die Spritzen verschreiben soll? Vielleicht können Sie uns einen Rat geben. Mit freundlichen Grüßen Alexander
von Alex12345 am 30.04.2020, 22:59