Guten Tag, ich bin SSW 6 +5 und vor zwei Wochen war ich zur Krebs-Vorsorge beim Arzt. Heute hatte ich erneut einen Termin. Dem Baby gehts gut, das Herz schlägt, alles in Ordnung. Aber mein Arzt hat mir eröffnet, dass bei der Vorsorgeuntersuchung vom letzten Mal PAP IVa herauskam. Nun habe ich ein bischen gegoogelt und bin verwirrt. Mein Arzt sagt, dass jetzt während der Schwangerschaft nichts passieren kann. Die Natur hätte es eingerichtet, dass soetwas sich während einer Schwangerschaft nicht verschlimmert/ wächst. Und nach der Schwangerschaft + Wochenbett soll dann ein Stück vom Muttermund/ Gebärmutterhals abgeschnitten werden (falls ich das richtig verstanden habe). Im Internet lese ich nun aber dass bei anderen Frauen sofort eine Ausschabung vorgenommen wurde und sie deswegen operiert wurden..... Ist mein Arzt zu gutgläubig oder die anderen zu voreilig? Ich habe nämlich auch gelesen, dass dieser Befund sich während der SS wieder verbessern kann..... Einerseits würde ich ungern mein Baby deswegen verlieren. Wir haben letztes Jahr bereits unser erstes Kind in der 38 SSW wegen Plazentainsuffizienz verloren... Aber wenn ich statt dessen dann mit Krebs kämpfen muss, ist das natürlich auch nicht das wahre..... Ich würde mich über ein bischen mehr Informationen und über eine Erklärung freuen. Ist es wirklich ok bis nach der SS mit einer OP zu warten? Oder ist das Risiko doch zu groß? MfG Nitka
von Nitka am 08.12.2014, 14:11