Hallo lieber Dr. Mallmann, ich brauche schon wieder ihren Rat. Ich 46, nehme Utrogest seit November Durchgehend, wegen starker Endometriose. Seit 3 Monaten wird durch die durchgehende Einnahme mein Östrogen gedrückt, so das ich mit Schlaflosigkeit und enorme Hitze nachts reagiere. Hatte zuerst vor mit Cimifuga dagegen vorzugehen, hatte ich sie ja auch schon nach gefragt. Das tat mir aber nicht gut und ich habe es wieder abgesetzt. Als jetzt wieder meine Periode kam, hab ich sofort nur die Hälfte Utrogest genommen und schon hatte ich die Nacht drauf, wieder Hitzewallungen und Schlaflosigkeit. Da hab ich allen Mut zusammengefasst und hab Utrogest ganz weggelassen. Da hatte ich ja tierische Angst vor. Aber so schlimm war es garnicht. Die ersten 2 Nächte waren sofort ohne Hitze und ich konnte auch schlafen. Letzte Nacht, die 3. Nacht ohne Utrogest war die Hitze wieder da und die Schlaflosigkeit auch. Jetzt verstehe ich nicht, woher das kommt, ich bin doch ohne Utrogest? Haben sie eine Erklärung? Ich wollte eigentlich ab heute ganz langsam wieder mit Utrogest anfangen, aber jetzt traue ich mich nicht. So niedrig kann mein Östrogen doch garnicht sein, sonst hätte ich meine Regel ja nicht. Ab welchen Tag fällt das Östrogen denn, sodas ich ganz sicher mit Progesteron anfangen kann? Ich möchte ganz ungern Östrogen schmieren, dann mach ich lieber jetzt regelmässig meine Pause, aber die letzte Nacht hat mich wieder total verunsichert, was richtig ist. Ich hoffe sie haben Rat und Lg
von gismo26 am 23.04.2019, 13:58