Guten Tag Dr. Mallmann,
letzten Dienstag habe ich (44, 3 vaginale Geburten) einen Austausch der Kuperspirale gehabt. Aufgrund einer nach hinten gekippten Gebärmutter war es ein sehr schmerzhafter und langer "Eingriff" (ca. 20 Minuten!?). Zudem hat es auch geblutet, so dass ich eine Einlage von der Praxis erhalten habe/brauchte. Sie wurde nicht während der Menstuation gelegt.
Die ersten Tage hatte ich leichte Blutungen, die mittlerweile aufgehört haben. Nun habe ich dafür seit gestern Nachmtitag ein Ziehen im Unterleib und unterem Rücken. Das ist soweit nichts ungewöhnliches, wie ich gelesen habe. Aber wie lange darf das anhalten und ab wann sollte ich das doch abklären lassen?
Prinzipiell vwertrage ich die Kupferspirale gut. Es ist mittlerweile meine dritte.
Vielen Dank!
Grüße
april.lis
von
April.lis
am 28.09.2020, 14:00
Antwort auf:
Kupferspirale - UL Ziehen nach Einsetzen
Wenn ein unregelmäßiger Zyklus vorliegt, kann es auch manchmal zu einer dreiwöchig verspäteten Befruchtung kommen und dann kann man bei rechnerisch 7+1 noch nicht sehen, da die Schwangerschaft tatsächlich erst 3+1 SSW weit ist. Ansonsten kann es sich um eine frühe Fehlgeburt oder auch eine Eileiterschwangerschaft handeln. Das sollte sich mit der Bestimmung des ß-HCG Wertes ermitteln lassen.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 28.09.2020
Antwort auf:
Kupferspirale - UL Ziehen nach Einsetzen
Hallo Herr Dr. Mallmann,
die Antwort gilt aber nicht mir, oder?
Herzliche Grüße
von
April.lis
am 28.09.2020, 19:05
Antwort auf:
Kupferspirale - UL Ziehen nach Einsetzen
Nein, das ist nicht die richtige Antwort.
Sorry!!
Jetzt kommt die richtige:
Wenn die Einlage der Spirale lange dauert, erhöht sich das Infektionsrisiko.
Deshalb sollte Sie eine zeitnahe Kontrolle anstreben.
Meist wird alles in Ordnung sein, wenn man aber eine Infektion verschleppt, kann das unangenehme Konsequenzen haben.
Alles Gute !!!
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 29.09.2020