Sehr geehrter Herr Professor Mallmann. Ich (jetzt 35) hatte vor 2 Jahren 4! Carcinoma in situ (GMH, Scheide 2x, Vulva), die entsprechend behandelt wurden mit Konisation, Laservaporisation und partieller Vulvektomie. Damals hatte ich plötzlich einen Pap 3D, dann stellte sich aber ein Carcinoma in situ der Portio heraus. Alles HPV 16 - assoziiert. Dann war erstmal Ruhe, folgende Abstriche ergaben sogar einen Pap 1, HPV Test war ein Jahr postOP negativ. Abstrich im August 19: Pap1. Anfang des Jahres wurde ich schwanger und hatte in der 5. SSW meinen Termin in der Dysplasieeinheit. Der Abstrich ergab Pap3D1. Ich habe abgetrieben. ich habe so schlimme Ängste, dass ich alles nochmal durchmachen muss (paar Tage nach der Konisation habe ich einen Blutsturz bekommen und 1.5 Liter Blut verloren, Not-OP... ich bin traumatisiert). Nun warte ich auf den Kontrolltermin. Wie geht es, dass ein Abstrich eine mäßige Dysplasie anzeigt, dann aber im Konisat ein CIS vorliegt? Kann es auch sein, dass ich bereits Krebs habe (und der Pap3D schon lange so ist, nur bei den letzten Abstrichen nicht erwischt wurde)? In der Schwangerschaft verändert sich doch das Zellbild manchmal nicht gerade zum Vorteil: Kann der verschlechterte Abstrich daran liegen? Ich war aber erst 5. Woche. Ich muss nun noch 2 Monate abwarten und habe tierisch Angst, dass schon längst Krebs da ist... Die damalige Koni war eigentlich R0, aber es waren 2 Stücke, weil nachgeschnitten werden musste. Nicht, dass der Rand doch nicht frei war... Besorgte Grüße Ottilie
von Ottilie2 am 10.03.2020, 17:59