Sehr geehrter Herr Dr. Mallman, die Oma meiner Kinder hatte schon mit 35 ein Adenokarzinom des isthmus uteri, unteres uterinsegment, der dir komplette Entfernung der Gebärmutter plus chemo und Bestrahlung forderte, trotzdem trat 9 Jahre später ein rezidiv auf und hat Becken und alle umliegenden Organe befallen, hydronephorse etc., darm verschluss etc. War die Folge. Sie sit schon mit 46 verstorben. Im Befund steht abwechselnd uteruscervixcarcinom und uteruscarcinom, c54 und c55 Diagnose. Wir haben furchtbare Angst, dass sie das lynchsyndron gehabt haben könnte wegen des jungen Alters und weil die befallene stelle der istmus uteri war und nicht weiter vorne. Auch scheint ein adenokarzinom nicht üblich für hpv? Wir haben Angst dass mein Mann ein kaputtes gen vom lynch syndrom, rasopathien etc. geerbt und an die Kinder weitergegeben haben könnte. Das habe ich alles gelesen und es scheint nicht aus der Luft geholt. An wen sollen wir uns wenden, humangenetische Beratung? Ich habe Angst, dass dort ein Gentest verweigert wird und wir weiter mit der Angst leben. Danke für Ihre Zeit, beste Grüße
von Mamiv4 am 02.04.2021, 08:44