Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, nach zweijähriger Pause wollte ich wieder beginnen, die Pille (Maxim) zu nehmen. Meine Periode war in der einnahmefreien Zeit immer sehr regelmäßig. Ich habe sie demnach für den 7.12.16 berechnet. Am 5.12. bekam ich allerdings eine ganz leichte bräunlich-rote Blutung und dachte, dies wäre nun der Beginn der Regelblutung, so dass ich an diesem Tag dann auch mit der 1. Pille begonnen und sie regelmäßig genommen habe, da ich sie nicht zu spät nehmen wollte. Meine Periode ist daraufhin allerdings ganz ausgeblieben. Am 19.12. schilderte ich den Fall meiner Frauenärztin, da ich Sorge hatte, einen Einnahmefehler begangen zu haben. Sie beruhigte mich daraufhin und sagte, dass das kein Problem sei, die Pille ggf. etwas zu früh zu nehmen und ich trotzdem geschützt sei. Beim Ultraschall stelle sie fest, dass sich etwas Schleimhaut aufgebaut hatte und sagte, dies könnte in den nächsten Tagen zu Zwischenblutungen führen. Dies war dann tatsächlich vom 20. - 24. Dezember auch der Fall. Da ich meine Pille auch früher immer im Langzeitzyklus genommen habe, riet sie mir, dies auch diesmal zu tun. Ich begann also am 26.12. ohne Pause eine neue Blisterpackung. Am 22.12. hatte ich ungeschützen Geschlechtsverkehr, aber ohne, dass mein Partner zum Orgasmus kam. Ich bin nun trotzdem etwas besorgt, dass etwas schief gegangen sein könnte, obwohl das vermutlich Unsinn ist? Immerhin steht in der Packungsbeilage ja, dass man bei der Ersteinnahme ab der 1. Pille am 1. Tag der Regelblutung geschützt ist und bei späterer Einnahme nach mindestens 7 Pillen. Wie genau ist das denn in meinem Fall, in dem die Einnahme zu früh erfolgte? Bis zum Tag des GV hatte ich ja schon 18 Pillen genommen... Über eine (beruhigende) Antwort wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Sylver576
von Sylver576 am 28.12.2016, 07:56