Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich würde nun nach 3 Schwangerschaften gerne eine Drospirenon-haltige Pille probieren wegen der antimineralkortikoiden Wirkung. Vor Jahren habe ich Lamuna 20 genommen, aber davon stark zugenommen. Ich habe PMS und würde die Pille dann auch im Langzeitzyklus nehmen wollen. Welchen Vorteil bietet denn der niedrigere Östrogenanteil? Meine Logik wäre: Thromboserisiko geringer (ist ja ohnehin durch das Drospirenon höher als bei anderen Gestagenen), weniger Gewichtszunahme, weniger Ödeme, mehr Kopfschmerzen?, mehr Haarausfall? (falls letzteres überhaupt ein Problem wäre) Im Gegensatz dazu besseres Hautbild durch mehr Östrogen? Weniger Schmierblutungen? Oder kann man das so pauschal nicht sagen und es wäre sinnvoller mit einem Präparat anzufangen und dann zu schauen? Ich tendiere eher zu den 0,02 mg Ethinylestradiol, denn bei der Lamuna 20 war es definitiv nicht zu wenig (keine Schmierblutungen). Außerdem wiege ich nur 48kg bei 1,50, daher hat mir meine Frauenärztin damals sicherlich auch die niedriger dosierte Lamuna verordnet. Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe! Mit freundlichen Grüßen Charlotte
von Charlotte16 am 24.04.2020, 08:03