Sehr geehrter Herr Prof. Radke, meiner Tochter (6 Monate) kommt nachts, oft drei bis fünf Stunden nach der letzten Stillmahlzeit immer wieder etwas hoch, sie schluckt es wieder runter, sie ist dann sehr unruhig, hustet und lässt sich nur durch aufwecken und stillen wieder beruhigen. Wir waren deshalb schon zusätzlich zum Kinderarzt bei einem niedergelassenen Kinderarzt mit Fachrichtung Gastroenterologie. Er hatte die Vermutung, dass meine Tochter zu viel Magensäure haben könnte (die Milch müsste nach fünf Stunden ja längst verdaut sein), sieht aber keinen Handlungsbedarf (z.B. für das Verschreiben von Säureblockern, weitere Untersuchungen), da die Kleine gut zunimmt und keine Schmerzen beim Trinken hat. Nun meine Fragen: • Verwächst sich ein „Zuviel“ an Mangansäure – ähnlich wie bei Reflux – oder muss sie irgendwann Säureblocker nehmen? • Was kann man außer Säureblockern geben, um die Probleme zu lindern? • Kann meine Tochter an der hochkommenden Magensäure ersticken? Ich habe mal gelesen, dass das zu einem Kehlkopfverschluss und Atemaussetzern führen kann. Meine Tochter ist jetzt schon sechs Monate und mir ist nichts aufgefallen, was in diese Richtung geht. Vielen Dank für Ihre Antwort L.
von sternschnuppe_81 am 08.05.2012, 14:36