Frage: wenig Nahrung

Guten Tag Herr Prof.Dr.Wirth,Herr Prof.Dr.Radke, meine Tochter wird am 10.10.11 acht Monate alt. Sie ist ein aufgewecktes,lebendiges Mädchen jedoch bereitet mir ihr "Essverhalten"etwas Sorge. Vielleicht vorne weg,meine Tochter ist mit 3200gr.und 51cm zur Welt gekommen und zur Zeit wiegt sie zwischen 7500gr.und 7600gr.bei einer Größe von 72cm. Sie wird noch voll gestillt,denn der Beikoststart wurde noch verweigert.Erst so langsam findet sie gefallen am richtigen Essen,für mich ist es aber völlig in Ordnung meine Tochter noch zu Stillen. Doch die sehr langen Abstände zwischen den einzelnen Mahlzeiten machen mir so meine Gedanken. Von der Geburt an hat sie schon weniger getrunken als Babys im gleichen Alter.Wir kamen im Schnitt auf fünf Mahlzeiten in 24std.und mittlerweile reduziert meine Tochter die Mahlzeiten immer mehr.Teilweise kommen wir nur auf drei bis vier Stillmahlzeiten und selbst dabei hat sie manchmal keinen richtigen Hunger. Da es mein drittes Kind ist und ich so ein genügsames Verhalten von meinen anderen beiden Kindern nicht kenne,frage ich mich warum meine Tochter mit so wenig Nahrung zurecht kommt. Ich würde mir schon wünschen, sie würde etwas mehr verlangen,denn nicht alle Windeln sind auch gut genässt. Wie ich schon geschrieben habe,an der Entwicklung meiner Tochter gibt es bisher nichts auszusetzen. Aber welche Ursachen kann es geben,das meine Tochter so wenig Apetit hat?Vielleicht können Sie mir ja ein wenig die Sorge nehmen,das ich das ganze Thema entspannter angehen kann. Ich bedanke mich im vorraus für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen, K.

von Kati84 am 05.10.2011, 09:43



Antwort auf: wenig Nahrung

Ausschliessliches Stillen ist in diesem Alter nicht mehr altersgemäß und von der Zusammensetzung der notwendigen Nährstoffe im Durchschnitt nicht ausreichend. Sie sollten daher Beikost einführen; eigentlich sind zwei Beikostmahlzeiten angemessen. Wenn dies nicht geht, sollte sie ärztlich untersucht werden, denn es kann ja auch organische Ursachen für das Essverhalten geben. Ist dies nicht der Fall müßte man über die Mutter-Kind-Interaktion sprechen. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 05.10.2011



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