Guten Tag, ich habe einige Fragen zum Thema Milch-Getreidebrei. Leider liest und hört man in/von Ratgebern/Hebammen, etc. so viele unterschiedliche Meinungen dazu, welche Getreidesorten man Kindern im 1. Lebensjahr geben darf. Ich gebe meiner 7 Monate alten Tochter seit einigen Wochen am Abend einen glutenfreien Milch-Getreidebrei aus Naturreismehl (60%), Buchweizenvollkornmehl (15%), Maismehl (15%) und Hirsevollkornmehl (10%). Nun habe ich von einer Hebamme, die auch Kurse zum Thema Säuglingsernährung gibt, gehört, dass man im 1. Lebensjahr nur Naturreismehl oder Hirse verwenden sollte, andere Getreidesorten auf keinen Fall. Andererseits habe ich aber mehrfach gelesen und auch in der Elternschule gehört, dass man möglichst früh (also ruhig schon ab ca. 6 Monaten) anfangen sollte, so viele verschiedene Getreidesorten wie möglich zu füttern, eben um mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten zu verhindern. Aufgrund dieser vielen verschiedenen Ansichten (die von den unterschiedlichen Pateien mit Vehemenz und scheinbar in der Überzeugung, die einzig Richtige zu vertreten, kommuniziert werden), bin ich nun vollkommen verunsichert und mache mir Sorgen, meinem Kind "zu viel zugemutet" zu haben. Können Sie mir sagen, wie ich mit dem Getreidefüttern am Besten weitermachen soll? Wie äußert sich denn überhaupt eine Unverträglichkeit gegen eine bestimmte Getreidesorte? Vielen herzlichen Dank und viele Grüße, Stefanie
von stb am 12.12.2013, 17:31