Hallo, mein Sohn ist jetzt 19 Wochen alt. Er kam vier Wochen zu früh auf die Welt und war deshalb 8 Tage auf der IS bevor er nach Hause durfte. Seit seiner Geburt bereitet er uns mit dem Trinken große Probleme. Schon im KH trank er relativ wenig und brauchte lange (30 Min Minimum) dafür. Inzwischen schaut es so aus: Er weint vor Hunger, trinkt 60-100 ml und verweigert dann jegliche weitere Nahrungsaufnahme durch lautes Schreien. Meistens spiele ich dann mit ihm oder beruhige ihn andersweitig, biete ich ihm dann aber noch einml die Flache an, schlägt er sie wütend zur Seite. Inzwischen bin ich mit meinem Latein am Ende: zwei verschiedene Kinderärzte, drei verschiedene Saugerformen, vier verschiedene Nahrungen (angeordnet durch KA, Verdacht aud Kuhmilchproteinintoleranz), psychologischer Beratungsstelle (Fütterstörung?), immer wieder Pausen, in denen ich ihn aufstoßen lasse oder seinen Bauch masiere, ... Ich weiß wirklich nicht was ich noch tun könnte. Koliken hat er keine mehr und es gab durchaus auch schon Phasen (über 2 Wochen), in denen er problemlos getrunken hat, weshalb ich auch nicht denke, dass das Ganze organische Ursachen hat. Der Trinkterror belastet mich unheimlich, weil der Kleine zu wenig trinkt und jede Mahlzeit ein Kraftakt ist. Ach ja, mit Beikost haben wir mittags angefangen-es klappt zumindest besser als das Trinken. Es muss sich aber dringend etwas ändern, weil den Terror zu jeder Mahlzeit verkrafte ich nicht mehr lange und ich habe auch Angst, dass ich durch das ständige zum Trinkenzwingen eine Fütterstörung verursache. Vielleicht können Sie mir ja noch einen Tipp, Ratschlag, ... geben, weil ich von schlauen Ratschlägen anderer Mütter, deren Kinder ja immer ordentlich und schnell gegessen haben, die Nase gestrichen voll habe. Viele Grüße Mille
von Mille am 08.01.2013, 16:30