Hallo, wir bräuchten einmal einen Rat und wären dafür sehr dankbar. Unsere Tochter ist 8,5 Monate alt und leider leider unter einer Regulationsstörung. Diese fordert und sehr unf bestimmt unseren Alltag. Unsere Tochter trinkt in Etappen. Mal 90 ml, kurz vor dem Einschlafen, meist zwei bis drei Stunden später, trinkt sie nochmals 90 ml bis 120 ml. Die Ärztin im SPZ sagte, das wir unserer Tochter eine chronische Essstörrung aufzwängen, wenn wir nicht die drei bis vier Stunden Regel einhalten würden. Wenn sie aber doch Hunger hat?! Was sollen wir denn tun? Wie ist ihre Haltung dazu? Eine weitere Belastung ist außerdem, das sie weder Brei noch feste Nahrung zu sich nimmt. Wir bieten ihr den Brei an. Sie kann selbst entscheiden, ob und wie sie essen mag. Wir wollen keinen Druck ausüben. Mal nimmt sie den Löffel und hat einen Happs Brei im Mund und mal spielt sie nur. Unser Kinderarzt sagte, wenn sie bei der U6 noch nicht essen würde, da wäre die 11 Monate alt, und wenn sie weiterhin nicht gut trinkt, müssten wir in eine Klinik. Das macht uns riesen Bauchschmerzen. Mehr als ihr die Flasche und Brei anbieten können wir doch auch nicht. Was sagen Sie denn zu einer Eisen- und Kalziumüberprüfung? Da die auch ständig müde ist. Nach der Flasche hat sie oft Blähungen und Durchfall. Wir wären Ihnen für eine Rückmeldung sehr dankbar.
von KristinaW. am 18.10.2021, 17:29
