Frage: Karottenbrei Fragen dazu

Wir haben gerade mittags mit Karotte angefangen, mein Sohn ist etwas über 4 Monate alt. Ich habe hierzu noch 5 Fragen: 1.) Man soll ja Wasser dazu anbieten, heisst das nur direkt zu der Karottenmahlzeit oder generell immer mal wieder über den Tag verteilt etwas Wasser geben? 2.) Gibt es eine Begrenzung wie viel Wasser er höchstens trinken sollte/darf = ich habe mal etwas von 250 ml gelesen. Er bekommt generell 5x am Tag sein Fläschen a 165 ml Milch (Beba) 3.) Ab wann gibt man Öl zum Gläschen, schon ab den ersten paar Löffeln oder erst wenn ein Gläschen die Mahlzeit ersetzt? 4.) Oft ist ja Öl in den Gläschen schon drin, wie viel g müssten es letztendlich komplett sein für ein Gläschen, sprich wie viel müsste ich noch zufügen? 5.) Lt. meiner Hebamme sollte ich erst versuchen ihm ein paar Löffel Karottenbrei zu geben und dann die Flasche. Das habe ich auch probiert, sogar 45 Min. vor seiner Flasche (er trinkt regelm. alle 4 Std. seine Flasche) er nimmt und schluckt den Karottenbrei auch aber beginnt recht schnell zu schimpfen, motzen, weinen. Schmecken tut es ihm auf jeden Fall. Ich habe nach der Flasche auch noch mal probiert ihn weiterzufüttern, da hat er weitere Löffel genommen. Heisst das jetzt einfach Geduld haben und weitermachen und hoffen, dass es jeden Tag 1-2 Löffel mehr werden (Umstellung bevor der nächste Brei dran kommt ist ja 1 Monat +/-) oder kann ich ihm vor dem Karottenbrei z.b. eine halbe Milchflaschen geben, dann den Brei, damit er mehr von dem Brei letztendlich ißt? Ich bin sicher dann würde er entspannter und mehr essen. Danke, LG Silke

von seepferdchen am 11.02.2013, 14:21



Antwort auf: Karottenbrei Fragen dazu

Ihr Kind kann noch gut 4 Wochen mit der Flasche ernährt werden und brauchte noch keinen Brei. Den Karottenbrei geben Sie einfach so wie er ist, Öl gehört nicht dazu. Den Wasserbedarf deckt ein Säugling durch die Milch, die ja zu über 80 % aus Wasser besteht, auch der Brei besteht zum größten Teil aus Wasser. Eine Obergrenze für Wasser gibt es nicht.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 12.02.2013



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