Unsere Tochter Lotta ist fünfeinhalb Jahre alt und bekommt seit knapp 2 Jahren Macrogol 4000, um den Stuhl weich zu halten und ihrer Verstopfung damit entgegenzuwirken. Begonnen haben wir mit Movicol junior, aber auf Grund einer Fruchtzuckerunverträglichkeit sind wir umgstiegen auf das geschmacksneutrale Macrogol, das sie ohne Saft einnehmen kann. Die Dosierung gestaltet sich seeehr schwierig und wir hatten grade wieder einen herben Rückschlag. Nach eineinhalb Jahren waren wir runter auf 14 Gramm Macrogol und Lotta verstopfte plötzlich wieder. Zwei Einläufe und nur schleppend tat sich etwas. Die Tage danach kam kein Stuhl, so dass wir das Macrogol auf 20 Gramm hochgesetzt haben. Das war vor einer Woche und so langsam wir der Stuhl zu Kartoffelbrei wie es sein soll und kommt täglich. Alles ws wir tun sprechen wir mit den Kinderärzten der Tagesklinik im Khs Links der Weser in Bremen ab. Aber langsam verzweifle ich und mein Vertrauen schwindet. Ich habe Angst, dass der Körper sich an das Macrogol gewöhnt hat oder dass es eine schwerwiegendere Ursache für Lottas Probleme gibt. Alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergietests haben wir durch. Auch auf Mucovisczidose hin ist sie untersucht worden. Zum Glück ist das Ergebnis gut für sie ausgefallen. Was können wir nun noch tun? Bitte antworten Sie uns schnell, wir sind mit den Nerven ziemlich am Ende! Mit freundlichem Gruß, Lottas Eltern
von Eva-Lotta am 12.06.2012, 15:11