Frage: Frühchen und Beikost

Hallo, Ich bin mir etwas unsicher wegen der Beikosteinführung bei meinem Sohn. Er ist 6 Monate und 4 Tage alt, korrigiert 4 1/2 Monate. Er ist 8 Wochen zu früh gekommen und etwa 3 Wochen über eine Sonde ernährt worden. Wir waren 6 Wochen im Krankenhaus. Er hat anfangs meine abgepumpte Muttermilch per Sonde und dann über die Flasche bekommen. Stillen hat leider nicht geklappt, da er in dieser Zeit kaum zugenommen hat. Seit 6 Wochen bekommt er ausschließlich Aptamil Pre. Mitte Dezember habe ich ihm zum ersten Mal selbstgemachte Kürbisbrei probieren lassen. Es hat die ersten 4 Tage super geklappt danach hat er mit der Zunge den ganzen Brei wieder raus geschoben. Habe es fast zwei Wochen immer wieder probiert, aber es ist immer in einer Breischlacht geendet. Die Frage war, ob er noch nicht soweit war oder ob ihm Kürbis einfach nicht geschmeckt hat. Daraufhin habe ich eine Breipause von etwa zwei Wochen gemacht. Seit 4 Tagen probiere ich es mit Hipp Weiße Karotte. Schmeckt ihm sehr gut und es klappt auch super mit dem Löffel. Seit gestern muss er aber tagsüber sehr viel weinen, drücken, hat Blähungen und pupst sehr viel ohne dass Stuhlgang kommt. Einmal am Tag hat er Stuhlgang der fester geworden ist. Dafür muss er aber sehr lange drücken und hat oft starke Mühe damit. Er will seit gestern auch nach dem Brei keine Milch mehr und schläft sehr viel. Ist das normal wegen der Beikost Einführung? Oder sollte ich doch nochmal ein paar Wochen warten und dann nochmal mit Brei neu starten?

von 19Mama87 am 07.01.2019, 14:56



Antwort auf: Frühchen und Beikost

Bieten Sie einmal am Tag weiter Brei an und wechseln Sie nicht unbedingt die Breisorge. Ein Gemüse-Fleisch-Brei ist am besten. Wenn der Stuhl zu hart ist oder bleibt, geben Sie etwas Movicol in Wasser gelöst zu trinken, ca. 2 x 1/2 oder 1/4 Beutel pro Tag.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 07.01.2019



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