Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wirth, meine Tochter (am 6.2.21 - 6 Monate) hat eine Fütterungsstörung und wir waren schon 2x in der Kinderklinik. Bisher konnte ich sie nur im Halbschlaf füttern und wir kamen damit auf bis 900ml/24h. In der Klinik wurde uns davon abgeraten, nun soll ich sie nur mich wach füttern. Nun trinkt sie wach nur noch ca 300 ml/24h. Allerdings gibt's schon seit der 17. Woche Beikost und wir sind relativ schnell auf 3 Breie hoch, da sie gerne isst. Sie verträgt es super! Es gibt: Morgens ca. 100g Milchbrei Mittags ca 120g Menübrei Abends ca. 80g Milchbrei Seit es 3 Breie gibt biete ich ihr zusätzlich, zum Essen, Wasser an. (das allerdings schon seitdem sie 5 Monate alt ist) sie trinkt so ca. 40ml davon am Tag. Abends gibt dann nochmal im Halbschlaf ca 170ml Pre,sodass wir dann gesamt bei ca 470-500ml Pre liegen. (weil ich es sonst einfach zu wenig an Flüssigkeit finde, deswegen nochmal im Halbschlaf) Ist das genug? In der Klinik wollte man nicht über Zahlen mit mir reden, einfach weil ich immer alles notiert und mich sehr verrückt gemacht habe. Aber ab wann kann ein Baby in dem Alter dehydrieren? Ich weiß, über den Brei bekommt sie ja auch noch etwas Flüssigkeit, aber reichen denn so um die 500ml aus? Soll ich das Wasser lieber weglassen? Sie wiegt nun 6500g bei ungefähr 67 cm. Pampis sind nass, Haut rosig, sie ist munter. Die Fontanelle ist in aufrechter Position doch recht oft eingefallen, das habe ich vorher nie so beobachtet. Ich würde einfach gerne eine dritte Meinung hören, weils mich so beunruhigt und belastet. Und vllt können sie mir auch sagen, warum es so verkehrt ist bei einer Fütterungsstörung im Halbschlaf zu füttern? Liebe Grüße Sarah
von Sahara86 am 28.01.2021, 15:11