Sehr geehrte Professoren, mein Sohn ( 2 Jahre) ist seit Oktober 2019 wegen einer chronischen Verstopfung bei einem niedergelassenen Kindergastroenterologen in Behandlung. Die Verstopfung machte sich stets durch große Beimengungen von Schleim bemerkbar. Nach der Behandlung mit Macrogol ( Kinderlax ) 16g am Tag gingen diese zurück. Auch der Calprotectin Wert ging von 350 auf 70 zurück. Ein Ausschleichversuch hat schon mal soweit geklappt dass wir einige Wochen nur noch 4g Macrogol gaben. Dann kam die Problematik wieder zurück. In den den Sono-Kontrollen, die alle 3 Monate stattfinden , erscheint der Darm jedoch immer voll, sodass ein ausschleichversuch nicht angeraten war, obwohl er täglich Stuhlgang hat. Bei der letzten Kontrolle sagte uns der Arzt allerdings, es wäre eben so bei ihm , wir sollen das Macrogol nach Bedarf geben. Er scheint ja nie Schmerzen zu haben. Ich fühle mich nicht wohl, ihm dauerhaft soviel Macrogol zu geben. Glutenunverträglichkeit hat er nicht und wir versuchen ihn regelmäßig auf den Topf zu setzen. Wie ist ihre Meinung zu der Vorgehensweise? Und was halten sie von dem Wechsel von Kinderlax auf juniolax ( da sind ja noch mehr Zusatzstoffe drin) ? Vielen Dank im Vorraus. MfG Ulrike
von Ulli1802 am 12.05.2020, 13:17