Sehr geehrter Herr Radke, unser Sohn ist am 7.September gerade 4 Monate alt geworden. Da er bei 41+2 geboren wurde, ist er also auch tatsächlich nun im 5. Lebensmonat. Bei der U4 am 9.9. riet uns unser Kinderarzt mit Beikost (O-Ton: Alles darf außer Kuhmilch und Honig) zu starten, da er wirklich riesig ist (69,5 cm, also außerhalb der Perzentilenkurven) und auch ein gutes Gewicht hat (7,5Kg). Da ich leider im Krankenhaus bei der Entlassung nach der Geburt schlecht beraten wurde, konnte ich nie voll stillen, d.h. Immanuel bekam von Anfang an Muttermilch und Pre. Leider ist er auch von seinem Vater her mit einem hohen Allergierisiko belastet. Trotzdem erscheint mir der Beikoststart jetzt noch sehr früh. Mir leuchtet zwar ein, dass der kleine Riese sehr viele Nährstoffe braucht, aber immerhin bekommt er ja zum größten Teil Muttermilch (etwa 4/5 MuMi und 1/5 Pre). Könnten Sie mir bitte kurz erläutern, woran ich erkennen kann, ob ein Beikoststart jetzt tatsächlich Sinn macht? Sitzen kann er noch nicht, macht auch keine Anstalten, da er sich zum Umschauen lieber tragen lässt. Die Fingerchen hat er schon ewig immer wieder im Mund und kaut auch sonst auf allem herum, was er sich so greifen kann, dementsprechend hat er eben auch schon vermehrt Speichelfluss. Daher bin ich momentan sehr unsicher, möchte aber auch keinen Schnellschuss wagen, da ich schon mit der Empfehlung zum Zufüttern so schlecht beraten war. Mit freundlichen Grüßen, Julia mit Immanuel
von JuliaundImmanuel am 12.09.2016, 13:25