Frage: Beikostfragen und Abstillen

Hallo, mein Sohn ist jetzt fast 9 Monate alt. Er wird aktuell morgens, vor dem Schlafen und nachts gestillt. Er mag den GOB nicht gerne bzw. wenn nur sehr wenig, isst aber locker 20g Dinkelnudeln und dazu Obstmuß. Das dürfte dem GOB gleichwertig sein denke ich? Milchbrei spuckt er wieder aus, egal ob selbst angerührt mit Kuhmilch, Fertigbrei mit Folgemilch, Gläschen, mit Obst, alles ohne Chance. Brot dünn mit Butter bestrichen oder Dinkelstangen futtert er schon gerne, allerdings reicht die Menge häufig nicht zum sattwerden. Kuhmilch aus dem Becher habe ich jetzt 1x versucht, scheint zu schmecken. Darf er abends statt im Milchbrei Milch jetzt schon zum Brot trinken? Oder ggf. stattdessen 100g Naturjoghurt mit Frucht haben? Es würde die Menge von 200ml ja dann auch nicht überschreiten, die im Brei doch erlaubt wären. Ich möchte ihn gerne in 2 Wochen abstillen. Mein Mann hat Urlaub und kann mich dann unterstützen, daher bietet sich das an, denn die ersten Nächte werden bestimmt Horror (stille nach anfänglich 3-4h dann alle 2h im weiteren Nachtverlauf und ohne ist er meist nicht mehr zu beruhigen dann); in 2 Monaten müsste ich arbeitsbedingt (Schichtdienst auf Intensivstation) eh spätestens abgestillt haben. Er spuckt aber jegliche Form von Pre wieder aus, egal welches Trinkgefäß. Wasser trinkt er sehr gut. Ach ja, abgepumpte Muttermilch findet er genau so ekelig. Ich weiß weder, wie ich ihn abends satt bekommen soll, noch wie ich ihn zum Schlafen bekommen soll. Er scheint auch das Saugen noch stark zu brauchen, kommt sonst nicht runter, aber lehnt Schnulli, Schnuffeltuch etc. alles ab. Kann so ja auch nicht Mahlzeit für Mahlzeit ersetzen. Mir fällt nur ein, ihm von heute auf morgen dann die Brust gar nicht mehr zu geben, wenn er schreit so gut es geht zu trösten und zu warten, bis er aus Hunger dann doch Flasche trinkt. Das ist ja aber ziemlich radikal und klingt nicht gerade babyfreundlich, so richtig überzeugt bin ich da nicht von, dass ich ihm damit nichts "antue", aber es heißt ja, ohne die eigene Überzeugung funktioniert es eh nicht. Haben Sie noch irgendeine Idee, was ich sonst tun könnte (außer weiterstillen, was wie gesagt eh nicht mehr sehr lang geht)? Vielen Dank!

von haemoglobinchen am 24.04.2017, 18:28



Antwort auf: Beikostfragen und Abstillen

Ich kann aus Ihrem Riesen-Textblock keine konkrete Frage ableiten. Bitte stellen Sie eine oder zwei prägnant formulierte Fragen. Wir schaffen es leider nicht, derartig lange Text zu lesen und herauszufinden, was eigentlich die Fragestellung ist. Ich bitte um Verständnis.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 25.04.2017



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