Hallo Herr Radke, Mein Sohn, nun 6,5 Monate kam mit 3050 g zur Welt und wiegt nun 10 kg bei ca. 73 cm. Ich habe ihn 2 Monate gestillt und noch Premilch zugefüttert, da er immer noch Hunger hatte. Dann bekam er bis er ca 4.5 Monate alt war immer Premilch ganz nach Bedarf. Bei ihm war das schon immer alle 1.5 bis spätestens 2.5 Stunden, dafür hat er nachts schon früh durchgeschlafen (12 Stunden, selten wird er dabei 1 bis max. 2 mal wach zum Premilch trinken). Dabei kam er meist auf 1000 ml bis 1250 mL pro Tag. Laut Kinderarzt völlig ok. Und die Zunahme sei auch ok. Der kleine rollt sich mittlerweile durch die Wohnung und versucht zu robben, das gelingt aber noch nicht. Seit er 4.5 Monate ist bekommt er Mittagsbrei aus den Gläschen, Karotte, Kürbis oder Pastinaken mit Rind oder Huhn. Kartoffeln haben ihm anfangs Bauchweh bereitet, hab diese dann weggelassen. Ein paar Wochen später noch mal probiert, aber er isst dann nur 2 oder 3 Löffelchen. Ansonsten isst er von ca 180 g meist 75% oder den ganzen Brei. Nachmittags bekommt er jetzt einen Obstgetreidebrei (Gläschen) da isst er meist 50% von 190 g. Seit er 5.5 Monate ist bekommt er abends Milchgetreidebrei, auch Gläschen, schafft meist auch nur 50% von 190 g. Natürlich hat er zwischendrin dann auch wieder Hunger und Durst und bekommt Premilch weiter nach Bedarf. Seit ein paar Tagen trinkt er allerdings extrem viel Premilch wieder, trotz Beikost, und verlangt fast stündlich seine Milchflasche tagsüber. Neben der Beikost trinkt er also teilweise bis zu 1300 mL Premilch! Ich denke das ist zu viel oder soll ich einfach weiter nach Bedarf geben? Oder soll ich lieber Wasser oder Tee zu trinken anbieten zwischendurch? Wenn ja, wieviel soll ich ihm das erste mal geben? Er isst auch gerne seinen Brei, nur selten wird gemeckert oder verweigert. Danke für ihre Antwort, Nanita
von Nanita118 am 03.09.2020, 23:26