Mein Sohn ist fast 5 Wochen alt, einige Tage nach der Geburt hat er zum ersten mal gespuckt. Ich stille voll. Ich habe das Gefühl wir sind in einem Teufelskreis. Entweder er wacht auf weil er Bauchschmerzen hat oder aber er wacht auf, weil er Hunger hat und schreit dann kurze Zeit nach dem Stillen, weil er wieder Bauchschmerzen hat. Er überstreckt sich dann, drückt und drückt bis er rot anläuft. Manchmal kann er dann pupsen aber nicht immer. Durch das Drücken stößt er oft sauer auf und schreit dann auch sofort, weil ihm das scheinbar weh tut. Auch wenn er pupst schreit er, als wenn ihm das weh tut. Er trinkt viel und nimmt auch gut zu. Er hat in den ersten 4 Lebenswochen 1,3 kg zugenommen und das obwohl er wirklich oft spuckt. Mal spuckt er ein wenig beim aufstoßen, mal spuckt er etwas mehr, manchmal kommt es schwallartig aus Mund und Nase, manchmal spuckt er gar nicht. Mal ist die Milch noch frisch, mal geronnen. Ich habe schon alles versucht, Bäuchleinsalbe, Lefax, Fliegergriff, Hochlagern... Dennoch tut er mir so leid, weil ich das Gefühl habe, dass er sich nach den Mahlzeiten immer so quält. Ich habe schon Angst vor dem Stillen obwohl ich nie aufhören wollen würde. Meinen älteren Sohn habe ich 9 Monate gestillt, er hatte diese Probleme gar nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass er dann wenn er einschläft wieder anfängt zu schreien, wenn man ihn auf die linke Seite legt. Legt man ihn auf die rechte Seite wird er viel entspannter. Stuhlgang hat er mehrmals täglich und der sieht genauso aus, wie er bei gestillten Kindern aussieht und riecht auch ganz normal. Ich bin langsam wirklich verzweifelt.
von carla10 am 02.05.2012, 12:00