Frage: Privatschule für chronisch kranke Kinder?

Hallo lieber Fr. Windisch, Letzte Woche gab es ein Schulspiel. Infolgedessen wurde eine Förderung vorgeschlagen!!! An erster Stelle sind wir natürlich nicht einverstanden, und möchten nicht zur Förderschule schicken. Die erste Klasse, die anfängt, sollte keine Sonderschule sein. Es hat uns sehr traurig gemacht. Meine Frage ist: Darf man ein Kind, bzw. ein chronisch krankes Kind auf eine Privatschule schicken? Ist Privatschule für jeden offen?Selbstverständlich muss man im Monat haufen Geld zahlen. Aber wir sind dafür bereit! Das Kind hat ADHS, Wahrnehmungsstörung, grob Motorik Störung. Und braucht ergotherapie. (Bitte nur ein Antwort von Fr. Windisch!) Danke voraus. Liebe Grüsse

Mitglied inaktiv - 20.03.2021, 18:08



Antwort auf: Privatschule für chronisch kranke Kinder?

Hallo, Ich weiß nicht, wie alt ihr Kind ist und was Sie mit "Schulspiel" meinen und wer mit welchen Testungen zu diesem Ergebnis Förderschule gekommen ist . Eine Einschätzung nehmen hier eigentlich die Vorschuluntersuchungen bei Kinderarzt/ärztin und die Schuleingangsuntersuchungen vor. Bei auffälligen Ergebnissen kämen dann Schulrückstellung um ein Jahr (um mehr Zeit für die Entwicklung und spezielle Förderung mittels Ergotherapie, etc.zu haben) oder eben Schulen mit besonderen Schwerpunkten inFrage. Auch könnte je nach Ergebnissen oder Diagnosen ein Integrationsstatus ausgestellt werden. Es gibt verschiedene Schulen, die zusätzlich Sonderpädagogen beschäftigen, um Kinder gezielt zu unterstützen, vielleicht gibt es ja Regelschulen oder Montessori-Schulen oder Schulen in freier Trägerschaft in ihrem Umfeld, die das so handhaben und eine zusätzliche Unterstützung für ihr Kind wären. Letztlich ist es Entscheidung der Schule, ob ein chronisch krankes Kind aufgenommen werden kann, da ggf.für Medikamentengabe etc.spezielle Vorgaben eingehalten werden müssen. Alles Gute Kristin Windisch

von Kristin Windisch am 21.03.2021