Weinen

Dr. med. Ludger Nohr Frage an Dr. med. Ludger Nohr Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Frage: Weinen

Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, es geht um das Auto fahren. Während des Fahrens schreit unsere Tochter (7 Monate alt), schon seit ihrer Geburt. Bei fast jeder Fahrt, die sich nicht vermeiden lassen, da sie noch Geschwister hat. Allerdings beruhigt sie sich meist relativ! Schnell. Es zerreißt mir das Herz, aber es wirkt auch so, dass sie beschlossen hat, im Auto muss sie schlafen. Sie schließt die Augen und schreit. Sie schreit meist wenn sie satt und ausgeschlafen ist. Ich versuche, wenn es extrem wird mehrmals anzuhalten. Jedoch reicht es meist, wenn ich Vorsinge und mit ihr spreche, dann beruhigt sie sich. Lange Rede kurzer Sinn, kann das ihr Schaden? Reicht meine Stimme durch das Singen um zu signalisieren, Mama ist da du bist nicht allein. Übrigens schreit sie nicht weniger, wenn ich mit hinten sitzen kann. Danke und mit freundlichen Grüßen

von Bi0x am 11.09.2018, 08:23



Antwort auf: Weinen

Hallo, stressende Situationen haben immer auch negative Auswirkungen. So allgemein, so klar. Aber wenn das schon nicht vermeidbar ist, ist es gut, die Stimme und Beruhigung der Mutter zu erfahren. Und da Sie schreiben, dass es meist kurz ist, sie sich gut beruhigen lässt, ist das auch eine Erfahrung, dass (nicht vermeidbar) Negatives mit Hilfe überstanden werden kann.Auch diese Erfahrung gehört zum Leben. Trotzdem macht es immer Sinn, stressende Situationen auf das Notwendige zu reduzieren. Was bleibt ist die Familie, in der die Tochter lebt! Dr.Ludger Nohr

von Dr. med. Ludger Nohr am 12.09.2018



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