Lieber Herr Nohr, unser Sohn (31 Mon.) geht seit 1 Jahr in die Betreuung v. Tagesmüttern (2 auf 10 Kinder von 1-3 J.). Die Tagesmütter sind sehr lieb und einfühlsam. Grundsätzlich kommt unser Sohn dort gut zurecht und fühlt sich wohl, obwohl es trotzdem morgens noch nie große Freude gab, wenn es dorthin geht. Unser Sohn ist kognitiv gesehen Gleichaltrigen voraus und sehr sensible, vorsichtig & empfindsam. Die Erziehung erfolgte immer bedürfnisbezogen und gemäß Forum. Seit einigen Wochen fällt es ihm zunehmend schwerer sich morgens zu lösen. Auch schon zuhause sagt er, dass er nicht hingehen möchte. Einen Zwischenfall bei den Tagesmüttern, gab es nicht. Uns bricht es das Herz, ihn traurig zu sehen. Wir möchten die Situation unbedingt verbessern. Die Tagesmütter geben Ihr Bestes, aber es gibt noch keine Besserung. Was können wir noch tun? Ist es ratsam, ihn doch zuhause zu lassen (wie lange?) oder sogar aus der Gruppe herauszunehmen? Ab August würde dann (leider) der Kiga anstehen (neue Einrichtung, neue Erzieher und Gruppengröße 1:16). Daran mag ich noch gar nicht denken. Was ist in Anbetracht dessen und der aktuellen Situation das Empfehlenswerteste? Wir möchten alles tun, um das Richtige zu machen und unserem Sohn zu helfen und für ihn da zu sein. Was raten Sie uns? Vielen Dank!
von minima4 am 06.02.2020, 10:59