Mein Sohn 5,5 J. ist schon immer ein sehr lebhaftes Kind. Die Trotzphase zw. 3 u. 4 war bei ihm sehr heftig. Er bekam Wutanfälle, die mit einer Dauer von ein paar min anfingen u. irgendwann nach dem 4. Geb. nach bis zu einer 1 Std. aufhörten. In d. Wutanfällen war/ist er außer sich. Er weint, schreit, haut, boxt, tritt, wirft mit Gegenständen oder knallt Türen. Mittlerweile kommen diese Wutanfälle nur noch sehr selten vor u. dauern auch nicht mehr so lange an. Er möchte dann nicht allein sein, kann aber absolut keine Nähe zulassen. Er ist sonst ein sehr lieber, hilfsbereiter Junge, der sich mittlerweile gut allein beschäftigen kann. Er ist immer noch sehr lebhaft und zappelig, kann aber auch durchaus mal 30-60 min malen, Lego bauen etc. Wenn ihn irgendwas wütend macht, ist er sehr impulsiv und wird auch gerne mal handgreiflich. Wenn viel zusammen kommt, zB lange keine Kiga-Ferien, viele Spielnachmittage, Schwimmkurse... Klagt er oft über Bauchschmerzen und bekommt dann auch mal Durchfall. Bei einer Bauchschmerz Diagn. war alles o.B. Er kommt nachts oft ins Elternbett. Kommt uns nachts aber nicht ängstlich vor. Ich glaube er holt sich dann einfach Nähe, da er tagsüber keine Lust/Ruhe auf kuscheln hat. Meine Frage: liege ich mit meinem Bauchgefühl richtig, dass dies alles eine normale Phase der kindl. Entwicklung ist, oder sollten wir den Geschehnissen weiter auf den Grund gehen? MFG
von LenaJa am 12.03.2020, 09:53