Sehr geehrter Herr Dr Nohr, vielen Dank für Ihre Hilfe hier! Ich habe eine eher allgemeine Frage, die ich mir nach einem konkreten Vorfall stelle: Beim Toben (5 und 2 Jahre alte Kinder) hat sich heute ein Kind am Hals wehgetan. Es gab wohl auch einen Schlag oder Tritt in den Hals. Ich habe daraufhin erklärt, dass man sich dort "böse wehtun" kann. Als damit niemand wirklich etwas anfangen konnte, bin ich konkret geworden und habe von der Luftröhre gesprochen, die kaputtgehen kann, und man ersticken kann. Auf Nachfrage wiederum habe ich erklärt, dass das bedeutet, man stirbt. Die Kinder waren sehr interessiert (die älteren). Nun meinte jemand, da ich so konkret geworden bin, hätte ich die Kinder neugierig gemacht und sie würden das ausprobieren. Ich mag das nicht recht glauben. Andererseits macht sich ein Fünfjähriger keine Vorstellung vom Sterben. Vielleicht können Sie mir helfen? Gibt es da nicht eine natürliche Hemmung, solche Dinge auszuprobieren? Sollte man weniger konkret erklären? Ich habe neutral gesprochen, ohne Angst zu schüren. Und für die Kinder scheint es in Ordnung gewesen zu sein. Beste Grüße
von umiomi am 02.08.2018, 07:02