Hallo Herr Dr. Nohr, ich habe einige Fragen zum Schlafverhalten meiner Tochter (14 Monate). Dabei geht es mir weniger um die Sorge, dass sie genug schläft (über den Tag verteilt ca. 12 Stunden), sondern vielmehr um mich (klingt egoistisch, ist aber so). Sie schläft in ihrem Bett neben dem Ehebett, kann sich aber frei bewegen. Leider kommt es immer öfter vor, dass sie mitten in der Nacht aufwacht und dann 2-3 Stunden wach bleibt. Sie wacht zum Beispiel auf, weil sie husten muss. Sie ist dann auch müde, kann aber nicht wieder einschlafen und wälzt sich von einer Seite auf die andere, quasselt und macht lustige Geräusche. Wir bleiben dann im Bett, Licht ist aus. Ich würde am liebsten aufstehen und die Zeit irgendwie nutzen, weil es für mich extrem anstrengend ist, vor Müdigkeit immer wieder kurz einzunicken und dann durch sie geweckt zu werden. Nur ist meine Sorge, dass sie sich dann daran gewöhnen könnte, nachts zu spielen. Ein weiteres Problem ist hinzugekommen seit sie ca. ein Jahr ist. Sie schläft ein (Mittagsschlaf und abends) und wacht nach 20 Minuten wieder auf und das Einschlafritual mit Stillen, Singen etc. beginnt von vorne. Das mit dem Aufwachen nach 20 Minuten kommt nun jeden Tag vor, mittags und abends. Ich hätte gerne ein zweites Kind, frage mich aber, ob ich das schaffe, da ich das Schalfthema sehr kräftezehrend finde. Danke im Voraus.
von Pumuckeline99 am 09.04.2019, 15:24