Hallo Herr Dr. Nohr, meine Tochter, eher ängstlich, sehr sensibel, im Nov 2 J., hat im August Eingewöhnung in die Krippe begonnen. Nach 1,5 W. (Trennungen bis zu 1 St, ohne Tränen) fing sie an große Probleme bei den Trennungen zu haben u. ließ sich von den Betreuerinnen nicht beruhigen. Da sie sehr willensstark ist, versuchten wir trotz Protest zu trennen, was die Sache aber verschlimmerte u. sie weinte eine Stunde durch. Da wir es so nicht weiterführen wollten, habe ich mit meinem Mann getauscht. Die Trennungen sind ihr viel einfacher gefallen, es gab selten Tränen (etwas mehr seit die Beziehung der beiden durch die gemeinsame Zeit stärker geworden ist) u. wenn doch, dann ließ sie sich schnell beruhigen. Innerhalb der folgenden 3 W. konnten wir die Zeiten langsam ausweiten, so dass sie derzeit von 8:20-11:30 (inkl Frühstück, Mittag) dort ist. Mein Mann hat nun in dieser Woche seinen letzten Urlaub, und wir fragen uns, wie wir es weiterführen sollen. Ich denke eine Trennung morgens von mir wäre auch jetzt noch zu schwer für sie. Wir könnten es beruflich so auffangen, dass er sie morgens hinbringt, dafür abends später da ist. Ich müsste sie dann ab kommender Woche abholen (vor o. nach dem Mittagsschlaf, je nachdem wie weit wir dann sind). Was denke Sie ab wann ich es wagen kann sie hinzubringen u.wie sehen sie das Abholen durch mich?Kann es das Hinbringen durch meinen Mann erschweren?
von März2016 am 27.09.2018, 10:17