Hallo Herr Dr. Nohr, Ben ist am 25. August (56 cm/3.560 g) zur Welt gekommen. Ich stille voll und mein Kleiner gedeiht sehr gut. Die Schwangerschaft verlief problemlos. Es gab in meinem Umfeld viel Stress. Mein Mann hat im Mai mit starken Verspannungen in Schulter/Nacken angefangen, die immer schlimmer wurden. Im Juli wurde ein Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich diagnostiziert. Oft konnte mein Mann nachts nicht schlafen, da war ich oft mit wach. Dann waren einige Arzttermine, wo ich dabei war und die stressig waren, da mein Mann Angst vor Ärzten hat (bspw. MRT oder Krankenhaus). Aufgrund der Schmerzen war ich auch die alleinige Autofahrerin und war immer und überall dabei. Nebenbei bin ich noch arbeiten gegangen bis Anfang Juli. Wir hatten genug Unterstützung in dieser Zeit. Trotzdem war es schon eine stressige Zeit insbesondere einige Termine/Tage. Der Stress hat sich mehr oder weniger bis zur Geburt (und auch darüber hinaus) gezogen. Es ist so, dass unser kleiner Mann recht aktiv ist und tagsüber daheim schlecht bzw. gar nicht einschläft. Wenn wir unterwegs sind, sei es Kinderwagen oder Auto, schläft er meist ganz gut - auch wenn es laut ist. Nachts schläft er meist ganz gut. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob sich der Stress negativ auf seine Entwicklung ausgeübt hat. Kann das sein? Hat er deswegen daheim Probleme in den Schlaf kommen bzw. oft so aktiv ist? Was könnte man hier ggf. machen? Schanikel
von Schanikel am 31.10.2019, 08:04