Unsere Tochter ist fast 18 Monate alt. Mit einem Jahr sollte sie eigentlich vormittags in die Krippe gehen. Durch Corona hat sich der Start verschoben. Sie ging sehr gerne hin, hat aber die Trennungen nicht verkraftet, weshalb wir die Eingewöhnung schnell abgebrochen haben. Wir möchten nicht, dass unser Kind sich hart unter Tränen daran gewöhnen muss, dass wir zurück kommen. Nun arbeiten wir beide Teilzeit und betreuen unser Kind abwechselnd, aber an zwei Vormittagen werden die Großeltern zu uns kommen, um die Betreuung zu übernehmen. Sie versteht sich mit den beiden Großeltern Paaren eigentlich gut, aber auch da ist eine kleine „Eingewöhnung“ notwendig. Sie braucht immer eine Viertelstunde, bis sie „auftaut“ und mit den Omas spielt oder einfach nur an ihnen vorbei läuft... Aktuell geht sie noch nicht mal auf ihren Arm. Da unser Kind auch einige Wochen beim Abschied von mir geweint hat, obwohl sie zum Papa einen sehr guten Bezug hat, glaube ich nicht dass die Trennungen ohne Tränen stattfinden können, was aber hoffentlich nur ein kurzer Abschiedsschmerz sein wird. Wir versuchen aktuell die Großeltern so oft wie möglich zu sehen. In drei Wochen muss ich wieder arbeiten. Haben Sie Tipps für uns? Vielen Dank für ihre Hilfe!
von Stef3 am 24.08.2020, 08:04