Guten Abend Wir leben in Sizilien u die Kindererziehung ist hier extrem altmodisch u streng Aufgrund dieser Situation haben wir mit drei Familien vor einem Jahr einen Kiga am Stadtrand mit Schwerpunkt Spiel im Freien gegründet. Nun ist die Konstellation bisher leider so, dass wir 5 Jungs zwischen 2,5 und 4 Jahren haben und meine drei-jährige Tochter als einziges Mädchen. Schon jetzt merke ich, dass sich das Spielen zwischen ihr und den Jungs sehr unterscheidet. Sie ist nicht so bewewegungsfreudig und liebt Rollenspiele, Puppen, kochen...Zu Hause kann sie schon länger toll mit anderen Kindern vertieft spielen. Aber wir haben natürlich nicht tägl Besuch. Ich weiß nun nicht, ob ich das Richtige für sie tue, indem ich ihr Spielfreundinnen vorenthalte mit dieser besonderen Kindergartensituation. Im letzen Jahr war sie nur von mir begleitet 3mal pro Woche dort. Nun soll sie 5 mal die Woche von 9-13 Uhr dorthin Es kommt hinzu, dass sie ein extremes Klammerkind ist, das sicher in einem normalen italienischen Kindergarten ohne Eingewöhnung überfordert wäre. Das hier übliche Augen zu und durch, dann schreit sie halt die erste Zeit kann ich absolut nicht befürworten. Wie sehen Sie die Situation, wird meine Tochter sich "anders" fühlen unter den Jungs und hat das entwicklungstechnisch Nachteile? Sie spielte im letzten Jahr schon öfter dort allein, wenn die Jungs draußen spielen. Danke Ela
von Sofia4 am 11.09.2018, 20:29