Sehr geehrter Dr. Nohr, Meine Tochter gerade 2 J. Wird seit 3 Wochen in der Kita eingewöhnt. 12 Kinder 3 Erzieher. Mag Bezugserzieherin. Ist eigentlich eher forscher, aktiver Typ. Jrdoch sehr mamabezogen. Familienbett und noch gestillt. Seit Januar drei Tage/Woche von Oma betreut. Hat große Schwester in anderer Gruppe. Bei den ersten Trennungen blieb ich erst dabei und habe mich verabschiedet, wenn sie ins Spiel gefunden hat. Keine Tränen und Freude beim Abholen. Geht jetzt auch mit Begeisterung in den Kindergarten, jedoch nur bis zur Tür der Gruppe. Dann klammert sie oder läuft wieder zurück. Gestern fing sie sehr stark an zu weinen. Ich blieb natürlich wieder da und sie auf meinem Schoß. Nach ein paar Minuten hat sie sich auf einen Hocker gesetzt und mich mit "Mama Arbeit" quasi rausgeschickt. Danach war wohl auch alles ok. Geht sie eigentlich gerne nur die Trennungssituation ist das Problem? Zu hause merke ich, dass sie mehr klammert und auch schlechter schläft. Mache mir Sorgen, dass die Kita sie doch sehr belastet. Muss ab Oktober wieder drei Tage/Woche arbeiten und mein Mann würde sie bringen um halb acht. Oma könnte sie um 12 holen, damit anfangs die Zeit nich zu lang ist. Eigentlich Kita bis 14 Uhr. Ist es besser nur drei Tage zu schicken oder 5 Tage damit sie gleichen Rhythmus hat wie große Schwester? Oder bei bleibenden Problemen Versuch abbrechen? Möchte das sie glücklich ist.
von surikate am 17.09.2019, 04:34