Unsere Tochter (5) geht seit einem halben Jahr nicht mehr gern in die Kita..Sie weint bereits abends vorher, beim Wegbringen und kann sich seither schlecht lösen. Im Kindergarten hat sie einige wenige Spielpartner und hat anfangs noch gesagt, ihr Herzschmerz läge daran, dass sie keine Freunde habe. Mittlerweile ist das aber nicht mehr Ihr Grund, sondern schlicht, dass sie ihre Mama so sehr vermisse. Und zwar so sehr, dass sie oft auch in der Kita zwischendurch grundlos anfängt zu weinen..meist spielt sie aber eigentlich gut mit. Jetzt sind seit zwei Wochen vermehrte Stuhlgänge zu verzeichnen, sie geht am Tag bestimmt 5-6 mal...bis hier hin nichts, worüber wir uns ernsthaft Sorgen gemacht haben. Doch nun sind die Erzieher mit Ihrem Latein am Ende und empfehlen den Gang zum Psychologen und attestieren ihr, sie würde nicht auf andere zugehen können, kleinste Veränderungen wären für sie eine Katastrophe.. all solche Seiten, die wir an ihr nicht sehen..die definitiv nur im Kindergarten stattfinden oder eben von den Damen absolut überinterpretiert werden..sie geht sonst auch zu Freunden allein spielen, zum Turnen und Reiten und macht nie den Anschein als sei nicht alles in Ordnung. Die Einrichtung sei am Ende ihrer Möglichkeiten, aber Mal ernsthaft - mit sowas direkt zum Psychologen?? Ich sehe eher auch viele Schwächen bei der Einrichtung..viel Druck, wenig liebevoller Umgang.. Haben Sie einen Rat?
von Cue96 am 23.05.2019, 22:01