Guten Morgen, meine Tochter ist 3,5 Jahre alt. Sie war schon immer sensibel und ist schüchtern/zurückhaltend. Besonders außerhalb von Zuhause. Sie hat vermehrt Wutanfälle / Schreianfälle. Langsam zweifel ich daran, ob es wirklich noch "im Rahmen" ist. Wutanfälle sind ja Situationen, in denen Kinder z.B. nicht bekommen was sie wollen, sich wütend auf den Boden schmeißen, evt hauen oder Gegenstände schmeißen / kaputt machen. Das haben wir nicht. Hauen und Dinge kaputt machen war noch nie ein Thema. Bei uns ist es so, dass die Kleine los schreit, wenn sie etwas nicht schafft oder etwas selbst machen wollte, was ich ihr versehentlich abgenommen habe, das Kissen nicht richtig liegt o.ä. Sie hat momentan fast täglich Schreianfälle, wo sie laut schreit/weint und nicht mehr aus diesem Anfall heraus kommt. (Sie sagt dann auch, dass sie sich nicht beruhigen kann) nach 20 Minuten ist es meistens vorbei und sie ist erschöpft vom weinen und kann mir meistens nicht erklären, was nun das Problem war. Seit Corona ist es noch mehr ausgeprägt. Ich habe einen Artikel über hochsensible Kinder gelesen und das trifft sehr auf sie zu. (immer der gleiche Ablauf, Probleme mit Veränderungen, vermehrte Wutanfälle, sehr schüchtern, schnell überreizt, meidet Menschenmassen, spielt lieber ruhig, statt herum zu toben usw.) Wie kann ich unterstützen? Danke, LG
von Mellorine am 04.05.2020, 09:18