Nabelprobleme Verätzung durch Hebamme

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Nabelprobleme Verätzung durch Hebamme

Hallo, unser Sohn, 4 Wochen alt, hat einen immer noch nässenden Nabel. Daraufhin kam die Hebamme und hat den Nabel gestern mit so einer Tinktur, die silberfarbig war, verätzt. Heute sieht der komplette Nabels aus wie rohes Fleisch (ist es wohl auch, die oberste Hautschicht ist wohl weg) und es nässt. Habe daraufhin wieder die Hebamme angerufen und sie hat Puder von Weleda zum Desinfinzieren und Wundheilen drauf getan. Ist das normal, soll ich lieber morgen zum Kinderarzt gehen? Ich bin mir nicht so sicher ob ich zur Zeit in guten Händen bin. Danke für Eure Hilfe. Heike

Mitglied inaktiv - 15.09.2002, 13:53



Antwort auf: Nabelprobleme Verätzung durch Hebamme

Liebe Heike, diese Prozedur des Nabelätzends ist tatsächlich nicht mehr up to date. Dennoch ist das Aussehen des Nabels, so wie Du ihn beobachtest normal. Der Nabel muß weiterhin sehr sauber gepflegt werden. Und mit dem Tip von Sanni heilt er bestimmt bald ab. Viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 22.09.2002



Antwort auf: Nabelprobleme Verätzung durch Hebamme

Hallo Heike... das war bei mir genauso, nur nicht von der Hebamme sondern vom KA durchgeführt. Das ist eine etwas "alte Prozedur" von damals, hast recht sieht nach rohem Fleisch aus...es tut deinem Spatz jedoch nicht weh!! Das Puder soll den nässenden Nabel nun austrocknen...zum "sauber" tupfen habe ich immer einen Eierbecher mit lauwarmen Wasser und ein paar Tropfen Weleda Calendulaessenz dazugegeben + ein Papiertaschentuch. Nach einer Woche war er verheilt. Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. LG Sanni

Mitglied inaktiv - 18.09.2002, 21:07